IG-Sudenburg Mitglieder stellen sich vor

Germerstadion

Das Heinrich-Germer-Stadion ist eine Sportanlage im Magdeburger  Stadtteil Sudenburg. Das Stadion wurde 1920 errichtet und wurde „Stadion am Königsweg“ genannt. Im Jahre 1952 wurde es nach dem Magdeburger Politiker und Pädagogen Heinrich Germer umbenannt. Es weist eine ovale Form auf, die Haupttribüne wird von einem Sprecherturm überragt. Die derzeitige Zuschauerkapazität beträgt 4.990 Plätze, lediglich 15 Sitzplätze und 100 Stehplätze sind überdacht. Neben dem Rasenplatz verfügt das Stadion über eine 400-m-Laufbahn für Leichtathletikveranstaltungen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Mitte der 1960er Jahre spielten im Heinrich-Germer-Stadion die Fußballmannschaften der Vorläufer des 1. FC Magdeburg, BSG Stahl Magdeburg, Motor Mitte Magdeburg und SC Aufbau Magdeburg. Am 22. März 1955 wurde der Zuschauerrekord von 22.000 Zuschauern beim Punktspiel der zweitklassigen DDR-Liga Motor Mitte Magdeburg gegen die Lok Stendal (2:1) aufgestellt. Der Rekord wurde später mehrfach eingestellt.
Wegen Bauarbeiten im dann vom 1. FC Magdeburg genutzten Ernst-Grube-Stadion zwischen Mai 1979 und Mai 1981 spielte der DDR-Oberligist wieder im Heinrich-Germer-Stadion.

Während dieser Zeit fanden im Germerstadion auch die Europapokalspiele des FCM statt. Zu Gast waren FC Wrexham, FC Arsenal London, Moss FK und Torino Calcio. Auch als das Ernst-Grube-Stadion zugunsten des neuen Magdeburger Stadions abgerissen wurde, spielte der 1. FC Magdeburg zwischen Februar 2005 bis Ende 2006 erneut im Heinrich-Germer-Stadion, das zu diesem Zweck umfangreich modernisiert wurde.

Das Heinrich-Germer-Stadion wird derzeit von den Fußballmannschaften des Magdeburger FFC, des MSV 90 Preussen, der A-Jugend des 1. FC Magdeburg, der II. Mannschaft des 1.FC Magdeburg, sowie dem American Football-Team der Magdeburg Virgin Guards genutzt.

 

Diese Webseite nutzt Session-Cookies (CMS) und Dienste Dritter (zum Beispiel Google Maps). Sie können selbst entscheiden, ob Sie dies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.